Warum Nachhaltigkeit für uns mehr als ein Trend ist
Ein persönliches Wort zur Nachhaltigkeit
„Nachhaltigkeit ist kein Modewort. Erwähnt wurde es erstmals 1713 von dem in Chemnitz/Rabenstein geborenen Carl von Carlowitz, als er seine Schrift über nachhaltige Forstwirtschaft verfasste. Ohne ihn würde heute halb Europa ohne Wälder stehen, er gilt gemeinhin als Begründer der Nachhaltigkeit. Ich bin stolz, dass dieser großartige Mensch mit seinem Weitblick in meiner Heimatstadt geboren wurde. Damals ging es lokal um Bäume, heute geht es global um CO2. Bei jedem Verbrennungsvorgang von Kohlenstoffverbindungen (egal, ob Öl, Gas, Kohle) entsteht CO2. Es ist damit das bedeutendste langfristig wirkenden Treibhausgas, dass größtenteils durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangt und maßgeblich zur globalen Erwärmung beiträgt. Es ist unsere Verantwortung, gegenüber denen, die heute leben, und denen, die morgen kommen hier steuernd einzugreifen und einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde umzusetzen. Als Unternehmer und Mensch sehe ich jeden Tag, wie eng alles miteinander verbunden ist: Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft.
Wir fahren tagtäglich viele hundert Kilometer durch Deutschland und Europa. Das verpflichtet. Denn jede Entscheidung, die wir treffen, sei es beim Fahrzeug, beim Strom, beim Diesel oder bei der Routenplanung, hat Auswirkungen.
- Auf die Luft, die wir atmen.
- Auf die Städte, durch die wir fahren.
- Und auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Heute verbinden wir mit Nachhaltigkeit nicht nur eine ressourcenschonende Nutzung unter der natürlichen Regenerationsfähigkeit von Lebewesen und Ökosystemen, wir beziehen alle Ressourcen ein, derer wir Menschen uns bedienen. Nachhaltigkeit wird heute über drei Säulen definiert: Ökologie, Soziologie, Ökonomie. Alle drei Punkte sind gleichwertig, von einander abhängig und müssen immer auch zusammen betrachtet werden.
Wir bei ECL haben verstanden: Nachhaltige Logistik ist kein Ziel, das man irgendwann erreicht – es ist ein Weg, den man bewusst geht. Und wir sind entschlossen, diesen Weg weiterzugehen. Schritt für Schritt, Fahrt für Fahrt. Lassen Sie ihn uns gemeinsam gehen!“
Ihr Sebastian Fankhänel, Geschäftsführer euro.COURIER
Nachhaltigkeit - Verantwortung auf Achse
Wer Güter bewegt, bewegt Verantwortung. Für uns heißt das: Wir fahren nicht einfach nur Pakete von A nach B. Wir achten darauf, WIE wir das tun – Tag für Tag und Strecke für Strecke. Nachhaltigkeit ist dabei kein Etikett, sondern Teil unseres Weges.
Dabei richten wir uns nach den drei Säulen der Nachhaltigkeit:
Ökologische Nachhaltigkeit
Klimaschutz
Tauchen Sie ein in unser interaktives 360-Grad-Panorama und erkunden Sie die vielschichtigen Lösungen, die wir bisher im Rahmen unserer Klimaziele schon umgesetzt haben.
Unser Antrieb ist es, in wenigen Jahren unsere Verwaltung energieautark und unseren Fuhrpark klimaneutral zu betreiben.
Einfach klicken und die Maus bewegen oder die markierten Punkte anklicken.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Volle Sonnenkraft voraus – Live-Daten unserer PV-Anlage
Seit 2021 erzeugen wir mit unserer firmeneigenen Photovoltaikanlage einen Teil unseres Stroms selbst. So senken wir nicht nur unsere CO₂-Emissionen, sondern leisten auch unseren Beitrag zur Energie- und Antriebswende – Nachhaltigkeit Tag für Tag, Sonnenstunde für Sonnenstunde.
Ökonomische Nachhaltigkeit
Unser Weg zu nachhaltiger Logistik
Nachhaltige Logistik beginnt für uns mit der Frage: „Was können wir besser machen?“ Natürlich retten wir alleine mit unseren Maßnahmen nicht die Welt. Aber wenn jeder wirklich einen kleinen Beitrag leistet, wenn Behörden und Politik schneller und zukunftsfähiger agieren würden, dann, ja dann sind wir nicht nur Vorbild für andere, sondern wir beschleunigen allein durch unser Tun die Geschwindigkeit zu mehr Klimaschutz. Der Verkehr, lokal und global ist einer der Hauptverursacher für eine gigantischen CO2-Produktion. Und CO2 kann man nicht filtern oder umwandeln. Es ist ein Endprodukt bei der Verbrennung. Der CO2-Wert schwankt über die Jahrtausende, aber er ist noch nie so schnell angestiegen, wie in den vergangenen 50 Jahren. Und es ist kein Ende in Sicht. Wenn wir heute handeln, danken uns vielleicht unsere Enkel oder Urenkel.
Wir nennen es das Prinzip der kleinen Schritte:
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Ein erstes Ziel ist der Einsatz von eTransportern (BEV) für den Stadt- und Regionalverkehr, aktuell sind die ersten Fahrzeuge auf der Straße unterwegs
- Im zweiten Schritt sollen eLKW für den Nahverkehr eingesetzt werden
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Planung von Direktfahrten ohne Leerfahrten
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Routenoptimierung zur CO₂-Einsparung
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Schulung unserer Fahrer zu effizientem Fahrverhalten
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Nutzung von Mehrweg- und Recyclingverpackungen
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Digitalisierung zur Vermeidung unnötiger Ausdrucke und Papierlogistik
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Stromversorgung unserer Standorte durch erneuerbare Energien
Und wir sind noch nicht am Ziel. Nachhaltigkeit ist für uns ein kontinuierlicher Prozess – wir arbeiten jeden Tag daran, ein Stück besser zu werden.
Soziale Nachhaltigkeit
Globale Ziele, lokale Verantwortung – die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie gelten weltweit und geben Orientierung – auch für uns. Hier ein kurze Erläuterung, welche Ziele es gibt und was sich dahinter verbirgt.
Diese 17 Ziele stehen für:
Auch wenn wir nicht alle Ziele direkt beeinflussen können, nehmen wir unsere Rolle als Teil der Lieferkette ernst – und tragen aktiv zur Zielerreichung bei.
Logistik-News und Inside zum Thema nachhaltige Logistik
Antriebswende
In der Antriebswende hin zum emissionsfreien globalen Warenverkehr sehen wir die große Chance auf eine lebenswerte enkeltaugliche Zukunft.